
17. Juni 2021: Keine Privatisierung in der öffentlichen Daseinsvorsorge – SPD-Regionsfraktion besucht KRH Klinikum Lehrte und spricht über wohnortnahe Gesundheitsversorgung, den geplanten Neubau und die Pflege.
Mit dabei waren als Gäste auch der Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Steffen Krach und die örtliche Ratsfrau Helga Laube-Hoffmann. Aufgrund der herausfordernden Temperaturen fand das Gespräch im schattigen Außenbereich des Klinikums statt.
Im gemeinsamen Austausch wurde schnell deutlich, wie wichtig eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit hoher medizinischer Qualität ist. „Gerade die Coronakrise zeigt, wie wichtig es sei, Krankenhäuser wie das in Lehrte in öffentlicher Hand zu haben und zu behalten. Darum ist für die SPD-Regionsfraktion auch der geplante Neubau der Geriatrie mit einer Anbindung an das Hauptgebäude und Platz für eine Tagesklinik, einen Reha-Bereich und eine Akutgeriatrie der richtige Weg, um am Standort Lehrte eine hochwertige und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sicherzustellen“, so Horst Knoke, der stellv. gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion Hannover.

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist auch für das Haus in Lehrte eine Herausforderung. Hier geht man über die Social-Media-Kanäle nun neue Wege und konnte die Zahl der Bewerbungen deutlich erhöhen.
Beim Thema Notaufnahme sei die Lage entspannter geworden. Die Einführung des auch von der SPD-Regionsfraktion maßgeblich unterstützten webbasierten „Interdisziplinäre Versorgungsnachweis (IVENA)" ermögliche eine gute Patientensteuerung für die Rettungskräfte.
Gemeinsam mit Steffen Krach und Helga Laube-Hoffmann war man sich nach dem Besuch einig: “Mit der SPD wird es keine Privatisierungen bei der öffentlichen Daseinsvorsorge – weder im Krankenhausbereich noch an anderer Stelle – geben“.