Im Fachbereich Wirtschaft und Beschäftigung sind alle Aufgaben gebündelt, die dem Ziel "wirtschaftsfreundlicher Standort" und damit der Förderung von Unternehmen und Beschäftigung am Standort Region Hannover dienen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Beschäftigung:
Brauer, Klaus (Ausschussmitglied / Sprecher)
Gardlo, Silke
Klingspohn, Angela
Liebelt, Kerstin
Mönkeberg, Karlheinz
Nebot Pomar, Ernesto (Ausschussmitglied)
Richter, Walter (Vorsitzender des Ausschusses)
Rudszuck, Petra (Ausschussmitglied)
Schlicker, Christina (Ausschussmitglied)
Straßburger, Frank
Strauch, Andreas (Ausschussmitglied / stv. Sprecher)

Ausgangslage:
Gegenstand der Diskussionen in der Arbeitsgruppe sind einerseits die Anforderungen, die sich aus dem Wahlprogramm 2011 – 2016 der SPD Region Hannover und dem Koalitionsvertrag ergeben und andererseits die aktuellen Anforderungen einer sich wandelnden wirtschaftlichen und beschäftigungspolitischen Gegenwartssituation.

Wirtschaftsförderung:
So ist die zielgenaue Ausrichtung der Wirtschaftsförderung in enger Abstimmung mit der Ratsfraktion ein permanenter Diskussionsgegenstand:

  • Gemeinsame Vorbereitung der Aufsichtsratssitzungen von hannoverimpuls;
  • Gespräche mit Dezernent/in und Geschäftsführung über die Gesamtstrategie und die Strategie einzelner Cluster.
  • Diskussion des Themas „Gesundheitswirtschaft“ um zu einer zielgerichteten Strategie zu kommen. Auf Initiative der SPD-Fraktion wurden hannoverimpuls €100.000 für eine Studie zur Zuspitzung des Themas zur Verfügung gestellt. Gesundheitswirtschaft kann für die Region aufgrund der vorhandenen Infrastruktur zu einem starken wirtschaftspolitischen Thema werden.
  • Wir unterstützen die Überprüfung der Wirtschaftsförderung, nach der zwar grundsätzlich an den Fokusbranchen festgehalten werden soll, aber darüber hinaus eine stärkere Verzahnung angestrebt wird. Vielfach entstehen neue Projekte an Schnittstellen.

Logistik:
Die Region ist einerseits ein gefragter Logistikstandort andererseits brauchen wir mehr Flächen, um dieser Nachfrage gerecht zu werden:

  • Bei Berkhof konnte ein eher kleinerer Standort fertiggestellt werden.
  • Der Logistikstandort Barsinghausen/Wunstorf ist in der Projektierung.

Aktuelle Anforderungen:

  • Schnelles Internet ist nicht nur für den privaten Gebrauch ein Vorteil, sondern auch wirtschaftlich von großer Bedeutung. Wir haben in der Region einen „Flickenteppich“, der von unterschiedlichen Anbietern bearbeitet wird, was die Arbeit nicht leichter macht. Wir werden uns des Themas annehmen und in Hinblick auf die Kommunalwahl 2016 bearbeiten.
  • Wir werden daran arbeiten, Teilhabe für Menschen mit Behinderung zu verwirklichen. Über die Notwendigkeit eines „Regionalen Aktionsplans für Menschen mit Behinderung“ ist bereits an anderer Stelle berichtet. Aus Sicht der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung werden wir konstruktiv an der Umsetzung arbeiten.
  • Bei der Diskussion um den zukünftigen Fachkräftebedarf sehen wir einerseits die Notwendigkeit der öffentlichen und medialen Behandlung des Themas, haben andererseits aber kein Verständnis dafür, dass die Vorsorge für die Zukunft nicht immer sehr ausgeprägt ist. Werden Mittel der Bundesagentur für Arbeit für die Aus- und Weiterbildung nicht ausgeschöpft, ist dies angesichts des Handlungsbedarfs schlicht unverständlich.
  • Wir sehen eine unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Die Städte Barsinghausen, Springe und Gehrden sowie die Gemeinde Wennigsen haben ein regionales Entwicklungskonzept auf den Weg gebracht. Die Region wird diese Initiative auf Vorschlag der SPD-Regionsfraktion im wirtschaftlichen Analyseteil mit € 50.000 unterstützen.
  • Neben dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit werden wir uns in der nächsten Zeit mit der Beschäftigungssituation „Älterer Arbeitnehmer/innen“ beschäftigen. Dabei geht es uns um die Zielgruppen
  • Ältere Arbeitnehmer/ innen in Beschäftigung halten
  • Ältere Arbeitnehmer/ innen in Beschäftigung bringen
  • Strategien gegen Langzeitarbeitslosigkeit

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