Die heute von der Dezernentin der Region Hannover für Finanzen und Gebäudewirtschaft, Cordula Drautz, vorgestellte Bestandausaufnahme und der Bericht zu möglichen Beiträgen der Region Hannover zur Klimaneutralität hat eine gute Nachricht: Die Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis 2035 ist möglich.

„Aus den vorgestellten Szenarien gilt es nun in Abwägung von Klima- und Energiewirkungen, vorhandenen Umsetzungskapazitäten und finanziellen Ressourcen, die wirksamsten Maßnahmen zu priorisieren. Für die angedachte modulare Sanierungsstrategie sollten dabei Maßnahmen, die schon erprobt und schnell umsetzbar sind, zuerst in den Fokus genommen werden“, so die Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Regionsfraktion Hannover, Silke Gardlo.

Die Regionspolitik hat damit eine gute Arbeitsgrundlage, um über den Einsatz finanzieller Mittel für kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zu entscheiden. Die SPD-Regionsfraktion wird dies in ihren Gremien beraten und gemeinsam mit dem Koalitionspartner dazu Vorschläge erarbeiten, damit ein weiterer wichtiger Teil aus dem Klimaschutzbereich des Koalitionsvertrages umgesetzt werden kann.