In den letzten zwei Wochen hat die AG Schule, Kultur und Sport einige Besuchstermine absolviert: Die BBS Hannah Arendt, die BBS Cora Berliner, die BBS 2 – waren unsere Anlaufstationen bei den Schulen.

Allen Schulen war gemein, dass sie jeweils mit zunehmenden Herausforderungen wie Barrierefreiheit, Integration, Sprachförderung, Vergaberecht, neuen Technologien und baulichen wie räumlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind.

Viele Schülerinnen und Schüler brauchen individuelle Unterstützung – denn der Anteil an jungen Menschen, die mit besonderen Bedarfen eine Ausbildung absolvieren ist in den letzten Jahren gestiegen.

Lernschwierigkeiten, Sprachprobleme, emotionale und psychische Einschränkungen – insgesamt sind wir als Gesellschaft viel mehr sensibilisiert und daher „fallen“ uns auch mehr Jugendliche auf, die Hilfe benötigen, um einen guten Abschluss zu erreichen. Für die Schulen ist dies eine sehr große Herausforderung, denn es bedeutet, dass mehr spezialisiertes Personal und bedarfsgerechte Räumlichkeiten zur Verfügung stehen müssen. Das ist leider nicht immer der Fall. Die Region Hannover sieht die Probleme und versucht durch verschiedene Maßnahmen wie Modulbauten, Neubauten u. ä. Abhilfe zu schaffen. 

Politisch begleiten wir diese Aufgaben und Prozesse intensiv.

Außerdem haben wir, gemeinsam mit Mitgliedern der AG Umwelt und Klimaschutz (AUK), das Schulbiologiezentrum in Hannover besucht. Wir waren sehr beeindruckt vom schönen Gelände und den tollen, inspirierenden und kreativen Unterrichtsmöglichkeiten für Schüler*innen aller Schulformen von Klasse 1-13.
Wer das Schulbiologiezentrum nicht kennt: ein Besuch zu den allgemeinen Öffnungszeiten lohnt sich.